In den letzten Wochen wurde noch hart an den Vorbereitungen gearbeitet, galt es doch große Steine und besonders Bauschutt zu entfernen (wir berichteten davon). Jetzt zeigte sich der 20. Mai als bester Tag, um die spezielle Wildblumensaat auszubringen. Andreas Schramm aus Klein Barkau hatte sich die 7,5 Kg Saatgut von Dagmar Thiele-Gliesche geben lassen, um seine Drille-Maschine zur Aussaat vorzubereiten. Am späten Nachmittag rückte er mit seinem Sohn per Traktor an und „ritzte“ dann mit der Drille exakte Spuren in die vorbereitete Erdkruste. Am Ende blieb noch ein guter Rest der Saatmenge übrig, die Bauer Andreas Schramm mit geübtem Armschwung per Hand auf die Fläche brachte.
Am Ende zeigte sich das Team sehr zufrieden mit der Arbeit und ließ sich – mit Corona-Abstand zueinander! – gern fotografieren: links die technischen Helfer Andreas Schramm mit Ehefrau und Sohn, daneben die Initiatoren des Projekts, Andras Mieth mit Ehefrau sowie Dagmar Thiele-Gliesche ganz rechts mit einem kleine Rest des Saatguts.
Die Arbeit musste dann mit der großen Walze abgeschlossen werden und jetzt braucht es nur noch Regen von oben. Doch wenn wir den Wettervorhersagen glauben dürfen, dann ist der Zeitpunkt der Aussaat goldrichtig gewesen und der Regen über Pfingsten hat also auch sein Gutes. Bleiben wir gespannt, wie die Fläche nach 4 Wochen aussehen wird!
Drille im Traktor-Schlepp 
Saatrillen geritzt 
Saatgut betrachten 
Fläche gewalzt 
Gruppenfoto